Buch des Monats 2/2004

Apostolos Doxiadis: Onkel Petros und die Goldbachsche Vermutung; Lübbe

Das vorliegende Buch ist der einzige mir bekannte "mathematische" Roman, der nicht

  • nur "verpackte" Mathematik ist (mit Roman-"Oberfläche"),

  • umgekehrt Mathematik nur als Aufhänger für eine Erzählung benutzt,

sondern tatsächlich mathematische Fragestellungen untrennbar mit einer persönlichen Dramatik verbindet.

Das Buch zeigt zudem, weshalb es sich "lohnt", Mathematik zu betreiben - auch wenn man nicht zur Weltspitze aufsteigt: