auch sowas gehört in die Schule: enthält die Zahl Pi ein geheimes Muster?

Kate Bush: Pi

Sweet and gentle sensitive man
With an obsessive nature and deep fascination
For numbers
And a complete infatuation with the calculation
Of PI

Oh he love, he love, he love
He does love his numbers
And they run, they run, they run him
In a great big circle
In a circle of infinity

3.1415926535 897932
3846 264 338 3279

Oh he love, he love, he love
He does love his numbers
And they run, they run, they run him
In a great big circle
In a circle of infinity
But he must, he must, he must
Put a number to it

50288419 716939937510
582319749 44 59230781
6406286208 821 4808651 32

[...]

82306647 0938446095 505 8223...

Mich stört ja eh, dass in der Schule immer nur Altbackenes

(die Mathematik und Naturwissenschaft von vor 200 Jahren)

verbraten wird, was doch zum Bild führen muss,

Bild Enthält die Zahl Pi ein geheimes Muster
Bild Mathematik verbessert Computer


Hier haben wir nun tatsächlich mal ein Beispiel dafür, dass

Bild

(Wohlgemerkt: der Artikel hat nichts mit irgendwelcher Zahlenmystik [vgl. Bild ] am Hut!)

Es muss nicht dieses Beispiel sein, aber es ist doch sträflich, etwa in 10. Klassen π nur als

(kurz hergeleitete und ab dann endgültig fertige)

Kreiszahl durchzunehmen und danach nur noch schnöde auf Kreis- und Kugelberechnungen anzuwenden.


Nach dem sogenannten Mooreschen Gesetz verbessert sich die Leistung der Prozessoren in Computern exponentiell, indem sie sich alle 18 Monate verdoppelt. Bisher hat das auch weitgehend funktioniert, doch es scheinen

(so habe ich zumindest mal gelesen)

in ca. 10-20 Jahren prinzipielle Grenzen in Sicht: noch kleiner kann man dann aus grundsätzlichen physikalischen Gründen Schaltkreise nicht mehr bauen.

Dennoch deuten sich zwei Lösungen an:

  1. eine physikalische, nämlich der derzeit noch utopische "Quantencomputer" mit - wenn's funktioniert - gigantischen Rechenleistungen, neben dem alle bisherigen Computer verblassen würden

(ich sag's ja immer zu Computerfuzzis: "jetzt seid mal ganz stille mit euren angeblichen Computerkenntnissen und eurer Computereuphorie: wir leben überhaupt erst in der Steinzeit des Computers").

  1. eine mathematische (!): schon derzeit werden Schaltkreise mittels Mathematik optimiert, d.h. sehr grob gesagt: obwohl Computerchips bereits irrwitzig klein sind, werden ihre Rechenleistungen doch u.a. dadurch gebremst, dass die Längen und Abstände der Leierbahnen noch allzu groß sind. Da nun kann die "diskrete" Mathematik dazu beitragen, Längen und Abstände möglichst gering zu machen

(dabei hat die Bezeichnung "diskrete Mathematik" nichts mit Geheimhaltung von Wissen über andere Personen zu tun, sondern ist ein hier nicht näher erklärter Fachterminus).

Wie genau diese "diskrete" Mathematik dabei vorgeht, ist nun aber für SchülerInnen wie auch LehrerInnen (!) zumindest auf den ersten Blick völlig uneinsehbar

(ein echtes Problem bei allen heutigen mathematischen Anwendungen!

Dennoch: vgl. Bild  "Diskrete Mathematik für die Schule")

Dennoch halte ich es für mitteilenswert, dass die Mathematik zentral an der Verbesserung von Computern mitwirkt. Computer sind eben mehr als nur Physik.