oder
ich bin fassungslos:
da schreibt eine Redakteurin genau das, was ich auch denke,
und zwar (endlich mal) genauso rabiat

Ich bin ja bei den in deutschen Zeitungen veröffentlichten Meinungen zur Schulpolitik (gelinde gesagt) skeptisch:

da schreiben Redakteure, die seit ihrer eigenen Schulzeit nie wieder eine Schule betreten haben, kreuzbrav und naiv das auf, was sowieso gerade schulpolitischer mainstream ist, und finden das alles auch noch dufte

(vgl.

"Ein Claqueur (frz. claquer ‚klatschen‘) bezeichnet eine Person, die bei einem Theaterstück oder einer anderen öffentlichen Aufführung [...]  Applaus liefert. Zweck des Claqueurs ist es, das Publikum zum Applaudieren zu bewegen."
[Quelle: ])
.

Drei Beispiele:

  1. der "Zeit"-Ober-Schul-"Experte" Martin Spiewack,
  2. die  ""-Ober-Schul-"Expertin" Dorle Neumann,
  3. .

Nach solchen Vorerfahrungen bin ich geradezu fassungslos, dass mir jetzt plötzlich eine "Spiegel"-Redakteurin ungefiltert ganz aus der Seele spricht:


(Quelle: ;
nur beim Patentrezept "Ganztagsschulen" stimme ich da nicht [voll] zu)

Danke, Frau Fokken - und solch ein flammender Aufruf zum Sturm auf die schulpolitische Bastille wurde ja auch dringend mal Zeit!


PS:

den arg ausgelatschten und zudem diskriminierenden running gag, dass alle Unterschichtskinder Chantal und Kevin heißen, hätte Fokken sich allerdings verkneifen können.