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Yang Dongping ist Professor am Beijing Institute of Technology, Abt.
Bildung und Pädagogik, und Leiter der staatlichen Organisation „Bildung
des 21. Jahrhunderts”, die an der Gesetzgebung der Regierung im Bereich
Schule und Bildung beteiligt ist. Sein Arbeits- und
Forschungsschwerpunkt ist die „Bildungs-Gleichberechtigung”,
insbesondere in den ländlichen Gebieten Chinas. Yang ist Mitherausgeber
des „China Educational Development Yearbook”, auch „The Blue Book of
Education” genannt. |
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"Die aktuellen Bildungsstandards in China bewertet Yang als
besorgniserregend, da sie weder kindgerecht noch zukunftsweisend seien.
So äußert er sich selbst in China kritisch zu den
„Mathematik-Olympiaden”, deren einziges Ziel darin bestünde,
Leistungsdruck, Erfolgszwang und Konkurrenzkampf zu fördern. Der
Bildungssektor in China sei mit Einführung der Marktwirtschaft ein
boomender Wirtschaftszweig geworden. 14 Unternehmen, spezialisiert auf
Schülernachhilfe, werden mittlerweile an amerikanischen Börsen notiert.
Der gewinnbringende Slogan dieser Unternehmen, „Kinder dürfen nicht an
der Startlinie verlieren”, führe dazu, dass sie nunmehr im Ziel
verlieren, so Dongping. Dies beweist auch eine traurige Statistik: seit
Jahren ist Suizid die häufigste Todesursache bei jungen Chinesen.
Tendenz steigend."
(Quelle:
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