Der Text, der hier vorher stand, ist (wie einige andere bürokratiekritische Texte) der vorauseilenden Selbstzensur zum Opfer gefallen; einer Selbstzensur, für die es - wie ich inzwischen erfahren musste - begründeten Anlass gibt.

Bild
 

 

"Fear´s a powerful thing [...]
 It can turn your heart black you can trust
 It´ll take your God filled soul
 And fill it with devils and dust."
 (Bruce Springsteen)

Bild "[Es wäre] Eine kleine Sensation: Ein Lehrer, den man fragt, was er vom Bildungswesen hält. Wow."

"Und dann wollte ich Sie fragen, ob Sie [Ihren] Mut eigentlich manchmal bereuen, ich meine, haben Sie nicht ein bisschen Angst gefeuert zu werden usw.? Es ist ja doch immer mit Komplikationen verbunden, intelligente Gedanken öffentlich zu äußern [...]." (L.E.)

" Sachkundige Kritiker, die ins Schwarze treffen und damit weh tun,  möchte man immer gerne mal in die Ecke der destruktiven ätzenden Kritiker stellen, die selber nichts beitragen, und das stimmt bei Ihnen einfach nicht." (H.F.)

"[...] müsste nicht vielmehr die Bürokratie Angst haben vor Leuten, die ihre Meinung haben, sie begründen können und es auch noch wagen, sie öffentlich zu äußern?" (B.M.L.)

Müsstetete die Kultusbürokratie, die permanent so massiv ins Leben von LehrerInneN, SchülerInneN und Eltern eingreift, sich nicht eigentlich (!) - und zwar durchaus auch von "Mitarbeitern" - Kritik gefallen lassen? Ist es undenkbar, dass sie souverän und vor allem humorvoll genug dazu wäre?

PS: Falls in anderen Texten von mir doch noch obrigkeitskritische Passagen auftauchen sollten, behaupte ich ab sofort das glatte Gegenteil.