(... wobei ich mit dem Begriff "gesunder Menschenverstand" meine lieben Schwierigkeiten habe:
["endlich darf man's wieder laut sagen"
(was schon immer laut gesagt wurde),
also das glatte Gegenteil von "political correctness"];
(schon gar nicht so selbstverständlich: annähernd eine Kugel)
einmal täglich um ihre Achse:
(... wobei gerade diese leichte und deshalb kaum erkennbare Abweichung vom Kreis den Astronomen bis Keppler so große Schwierigkeiten bereitet hat);
also immer von links unten nach rechts oben
(ich könnte mir vorstellen, dass das am
[von mir allerdings noch lange nicht verstandenen; und so führt eine Frage zur anderen und bleibt das Leben spannend]
"Kreiseleffekt" liegt: rotierende Kreisel stabilisieren sich selbst, d.h. ihre Rotationsachse zeigt lange Zeit in dieselbe Richtung;
wieder nur nebenbei erwähnt sei, dass die Erdachse trotzdem mit einem unvorstellbar langen Zyklus von ca. 25800 Jahren pendelt bzw. "eiert":
um das Zentrum unserer Milchstraße(mit ihren Planeten, also auch der Erde)
,
so dass sich dadurch mit den Planeten zusammen folgende Tanzfigur ergibt:
"Interstellar Overdrive";
,
sie scheint also zu hüpfen;
(und mit ihr unser Sonnensystem, also auch die Erde)
durch das Weltall; z.B. bewegen sich unsere Milchstraße und die ihr nächste Galaxie, der Andromedanebel, aufeinander zu und werden eines schönen (glücklicherweise noch sehr fernen) Tages sogar ineinander krachen:
Urknall
auseinander und wird sie es neueren Theorien nach wohl auch in alle Ewigkeit weiter tun, wobei letztlich alle Materie verstrahlt wird
(auch nicht gerade eine schöne Aussicht: "Wärmetod"; aber vorher ist - ebenfalls nicht gerade aufbauend - ja schon unsere Sonne explodiert und hat sie die Erde weggefegt).
(All die genannten Bewegungen zusammen erinnern mich an den kosmischen Tanz Shivas:
(räumlichen, zeitlichen und aus beiden folgenden "geschwindigkeitlichen")
(z.B. ist das Sonne-Erde-System, um das es im Folgenden geht, abermilliardenfach kleiner als das Gesamtuniversum),
(und die Geschwindigkeiten sind zwar enorm
[z.B. bewegt sich die Sonne mit 240 km pro Sekunde (!) um das Zentrum unserer Milchstraße],
vor dem Sternenhintergrund aber dennoch kaum wahrzunehmen),
(z.B. ist kein Foto, sondern Ergebnis einer Computersimulation]).
und abends unter, d.h. so gesehen dreht sich die Sonne nach wie vor um die Erde
hier ist also von der täglichen Bewegung der Sonne um die Erde(oder genauer: um den Beobachter);
(bzw. der Erde um ihre eigene Achse)
die Rede.
(Nebenbei: für die primäre Anschauung ist die Erde tatsächlich nach wie vor flach, also eine Scheibe:
)
(jetzt plötzlich in einem ganz anderen Zeitraum, nämlich einmal pro Jahr)
um die Sonne dreht
(vom irdischen Beobachter ist hier schon gar nicht mehr die Rede, weil der sich nichtmal mehr elliptisch um die Sonne bewegt, sondern da ein zusätzlicher Eiertanz ["Epizykel"] zu berücksichtigen wäre, nämlich dass sich die Erde samt Bewohner zusätzlich noch täglich um die eigene Achse dreht;
vielmehr wird hier der Beobachter gottgleich außerhalb des Sonnensystems gesetzt, von wo aus er dabei zusieht, wie die Erde sich um die Sonne bewegt:
zwischen 1. und 2. ist der Beobachter also "eben mal kurz" einige hundert Millionen Kilometer gesprungen).
(und eben deshalb ist die sprachliche Wendung "die Sonne geht auf/unter" ja so enorm haltbar),
(Man kann Schüler wunderbar verunsichern, wenn man behauptet:
a.: die Erde ist eine Scheibe,
b.: die Sonne bewegt sich um die Erde
[geht morgens auf und abends unter],
und wer kann mir denn bittschön das Gegenteil beweisen bzw. Anhaltspunkte dafür nennen, dass es "umgekehrt" ist?)
angebracht und somit "richtig",(dass sich also die Sonne um die Erde dreht)
praktischer und somit "richtig".(dass sich also die Erde um die Sonne bewegt)
(nicht nur eines schon gründlich "verdorbenen" Wissenschaftlers),
(wieder: zumindest auf den ersten Blick)
doch gründlich widersprechen.
(nebenbei: der Sonnenauf- und Untergang ist in der Regel auch schon eine Fiktion, weil diese Bewegungen viel zu langsam sind, um sie kontinuierlich mitzubekommen),
wie die Erde sich um die Sonne bewegt.
(und gleichzeitig aus göttlicher Perspektive und im Zeitraffer),
(eben hat man noch die Gesichter gesehen, jetzt sieht man plötzlich den Pokal, aber nicht mehr die Gesichter [oder alles umgekehrt]).
(also wie die Apfelsine beim "Apfelsinentanz", der insbesondere auf Partys und in Tanzschulen verlässlich für allgemeine Heiterkeit und erotische Körperkontakte sorgt:
Anderen mag das gelingen, mir hingegen gelingt das nicht - und es scheint mir auch einen guten Grund dafür zu geben, dass das gar nicht funktionieren kann oder zumindest sehr schwierig ist: eben, wie schon gesagt, dass man gleichzeitig
Deshalb gebe ich mich hier mit weniger zufrieden:
Noch genauer: kann man die astronomische Ursache für die Jahreszeiten erleben?
Im Folgenden beschäftige ich mich ausschließlich mit
und den daraus folgenden Jahreszeiten auf der Erde.
Dabei wird das Wissen um
vorausgesetzt, d.h. es geht
(ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung, wie das geschehen könnte bzw. wie Wissenschaftler früherer Zeiten "drauf" gekommen sind),
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Im Folgenden zeige ich alles anhand eines "Erdachsen-Denkmals", das in Magdeburg vor dem Hauptbahnhof steht
(vermutlich "Kunst am Bau", also meistens das glatte Gegenteil von Kunst: da toben sich die Stahl- und Bronze"künstler" aus, denn Hauptsache, das Zeugs ist wetter- und vandalismusfest, "markant" - und gefällig):
Ich bin auf meine Erkenntnis ohne dieses Denkmal gekommen (s.u.), aber mit dem Denkmal kann man's besser veranschaulichen.
Als Erstes schneiden wir uns die Erdachse zu anderweitiger Verwendung aus:
Nun erzeugen wir uns in Analogie zu
ein kleines Sonne-Erde-System:
(Dabei ist die Sonne im Vergleich mit der Erde absichtlich viel zu klein dargestellt, um zu symbolisieren, dass sie sehr weit von der Erde entfernt ist und deshalb ja auch tatsächlich - von der Erde aus gesehen - am Himmel sehr klein erscheint.)
Nun stellen wir das Erdachsen-Denkmal genau in die Höhe von Magdeburg:
(Bemerkenswert daran ist, dass die Stange des Erdachsen-Denkmals natürlich [???] in dieselbe Richtung zeigt wie die Erdachse bzw. parallel zu dieser ist.)
Des weiteren stellen wir zwei Männchen so auf die Erdachsen-Denkmals-Plattform, dass sie mit dem Rücken gegen die Stange lehnen und zur Sonne schauen:
Nun zeichnen wir zuguterletzt noch die Richtungen ein, in der die Männchen die Sonne sehen:
Offensichtlich
Wie nun aber habe ich das alles "festgebunden" auf der Erden erlebt - und wie kann das somit eventuell jeder erleben?
Ich hatte ja nicht das Magdeburger Erdachsen-Denkmal,
geschweige dass ich "eben mal kurz" von links nach rechts halb um die
Sonne kreisen oder die Erdachse bewegen konnte. Und deshalb habe ich
einfach meinen Kopf zur Erdachse gemacht:
Ich habe zu einem beliebigen Zeitpunkt
(es war Winter)
und es scheinbar Sommer war,
und es scheinbar Winter war.
Das alles geschah "anfallsartig" bzw. in einem "mystischen" Augenblick, in dem mir urplötzlich immerhin ein zentraler "Mechanismus" des Weltalls anschaulich wurde.
Und nun
Es geht aber noch gemütlicher:
Und auf die Dauer bewege ich meinen Kopf sowieso nur noch im Kopf.