Literaten über Mathematik / Naturwissenschaften
Vielleicht hat's das schon immer gegeben
(z.B. hat Robert Musil sich massiv mit Naturwissenschaft auseinandergesetzt),
aber mir fällt's doch vor allem in jüngster Zeit vermehrt auf, dass ausgewiesene Literaten
("Schuster, bleib' bei deinen Leisten!?")
plötzlich mathematische oder naturwissenschaftliche Bücher schreiben.
Nur drei Beispiele:
"Zugbrücke außer Betrieb; Mathematik im Jenseits der Kultur"
(Dabei schweige ich von den [halb-]fiktiven Beiträgen zur Mathematik / Naturwissenschaft wie beispielsweise Ralf Bönts Roman .)
Fragt sich nur, weshalb Literaten sich plötzlich (?) auch mathematisch-naturwissenschaftlich einmischen.
Ich vermute da drei Beweggründe:
(ob's einem gefällt oder nicht)
immer mehr;
insbesondere scheinen sich Literaten gerne mit mathematisch-naturwissenschaftlichen Themen zu beschäftigen, die das mechanistische Weltbild sprengen (vgl. Wallace und Kegel).
(z.B. Bryson tut das manchmal herrlich dreist),