"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen."
Vorwort
utopische
Modell-Unterrichtseinheiten
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Vgl. auch
im
Mathematikunterricht |
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"Geht nicht" gibt es
nicht. |
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"Wir werden [...] mit
der Möglichkeit umzugehen wissen, sie begreifen, damit's nicht nur eine
mehr oder minder vage Hoffnung ist, die mit schlechter Utopie
verwechselt werden kann, sondern damit's eine Anmaßung zur Tat wird –
damit etwas wie ein intellektueller Generalstab zur Umwälzung unserer
Wirklichkeit zu einer rechten, guten, humanen, dem Menschen erträglichen
und endlich für Menschen gebauten daraus werden kann. Drum: Nie genug
konkrete Utopie!“ |
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Das Beamen aus "Star Trek /
Raumschiff Enterprise" funktioniert bereits (ansatzweise):
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Vorwort
Meine Frühpensionierung gibt mir die Möglichkeit, über die bestehenden
Lehrpläne hinaus und langfristiger zu denken, als es im hektischen und
reglementierten Berufsalltag von Lehrern möglich ist.
Der Gefahr, dabei komplett von der Schulwirklichkeit abzuheben, bin ich mir
durchaus bewusst. Um mich mal selbst zu zitieren:
"[...] wer nicht
- mitten im rauen Schulleben steht und
- deshalb immer mal wieder das Scheitern pädagogischer
Bemühungen erlebt,
wird doch allzu leicht
(wie Beamte aus der Schulaufsicht und sonstige
"Bildungsexperten")
zum Klugscheißer
(was schnell gefährlich
wird, wenn so jemand
[was ich nie
getan habe und wofür ich mich niemals hergeben würde]
Lehrer kontrolliert oder
ihnen Vorschriften macht)."
(zitiert nach
;
kurz ergänzt sei da,
-
, dass ich natürlich auch mit den unten annoncierten
utopischen Unterrichtseinheiten niemanden kontrollieren oder ihm
Vorschriften machen kann und will,
-
, dass ich in meiner langen Lehrerzeit derart
gründlich mit der rauen Schulwirklichkeit "mariniert" worden bin, dass
ich mir der Grenzen oder gar Gefahren vermeintlicher Verbesserungsversuche immer
bewusst bleibe,
-
, dass sowieso alle potentiellen Verbesserungen erstmal Versuche
sein, also im realen Unterricht ausprobiert und danach ehrlich "evaluiert"
werden sollten - was ich allerdings als Rentner nicht mehr tun kann.)
Dass die von mir unten vorgeschlagenen Unterrichtseinheiten utopisch sind,
hat vor allem drei Gründe:
- : die verschiedenen Schulfächer sind derzeit weitgehend voneinander
isoliert und schauen kaum jemals über ihren jeweiligen Tellerrand, d.h.
Interdisziplinarität ist kaum möglich und wohl auch gar nicht
gewollt
(und viele Lehrer sind durch ihre einseitige Ausbildung und begrenzte
Interessen betriebsblind oder gar simple Fachidioten);
- : die Lehrpläne der einzelnen Schulfächer sind randvoll und werden sogar
wegen der zentralen Prüfungen noch immer rigider, so dass für „Ausflüge“
kaum mehr Zeit bleibt;
- : die Schüler sind durch langjährige Gewohnheit derart
„verdorben“, dass sie schon von sich aus Frontalunterricht und (in Zahlen /
Schulnoten ausgedrücktes) Abprüfbares wollen bzw. sich Anderes gar nicht
mehr vorstellen können, d.h. sie fordern inzwischen selbst das ein, worunter
sie doch gleichzeitig so sehr leiden: „wenn wir schon etwas lernen
müssen, dann soll es wenigstens maximal langweilig sein“
(eben auch, weil im derzeitigen
Unterricht alles potentiell Interessante verlässlich zu
Langweiligem gerinnt).
utopische
Modell-Unterrichtseinheiten