EinzelschülerInnen erreichen

Manchmal ist es nur gut, dass wir LehrerInnen reichlich wenig über die EinzelschülerInnen wissen:

Zudem ist es nur realistisch:


Oftmals bekommt man ja nicht mal die rein schulischen Belange mit, also z.B.

(da kommen SchülerInnen bis in die 11. Klasse, und erst dann wird die LRS bemerkt),

(was man erst in der Klausur, also zu spät bemerkt).


Die Mitteilungen sind zweideutig:


Nochmals: ich möchte realistisch sein:

Man wird also nur phasenweise etwas ändern können.

Die einzige Möglichkeit, SchülerInnen individuell zu erreichen, scheint mir aber in der

(anders als bei den üblichen Hausaufgaben)

längerfristigen Begleitung von Einzel- und Minigruppen(fach)arbeiten zu liegen, also dann, wenn SchülerInnen ansatzweise selbst produzieren und langsam zu Fachleuten aufgebaut werden und sich stolz so fühlen.

Solche Einzel- und Minigruppen(fach)arbeiten sollten in sämtlichen Klassen und nicht erst in der Oberstufe angefertigt werden.

Einzig und allein da kommt man mal mit den EinzelschülerInneN ins Gespräch.

Man sollte statt immer nur Unterricht sehr viel mehr (auch verpflichtende) Sprechstunden für die SchülerInnen abhalten.

Wenn uns auch das Privatleben der SchülerInnen wenig angeht, so sollten wir doch ein offenes Ohr für ihre speziellen Interessen haben und diese, wenn irgend möglich, an unsere Fächer anbinden bzw. diese dafür überhaupt erst öffnen. Da schreibt dann beispielsweise ein

(vgl. "die mathematische Hintertreppe")