um Gottes willen kein neues „Expertengremium“

Selbstverständlich glaube ich an die Wiedergeburt:

im letzten Leben war ich ein Fußabtreter,
und im nächsten werde ich wohl eine Teflonpfanne sein
(was ja immerhin ein stetiger Aufstieg ins Nirwana wäre).
Am liebsten würde ich aber doch als Hüpfdohle wiedergeboren
oder als Experte:
egal, für was,
aber am besten für alles und jedes,
über das ich dann in diversen Talkshows
meine profunde Meinung absondern könnte.
Noch besser:
ich werde „keynote speaker“
( „Grundsatzreferent“)
und bekomme für jede „keynote“
(egal, über was)
100 000 Euro.
Schließlich wird‘s Zeit,
mein bisschen Wissen finanziell auszuschlachten. 

 *


(Was für ein Name!:
vorne [allerdings mit "ie"] Fürstentum und souveräner Mini-Staat,
hinten Bauernschaft;
, 23.9.2021)

Die „Expertenrunde“ wäre also ein Ableger der traditionell maximal schnarchsackigen Kultusministerkonferenz (KMK), die

(siehe letzter Absatz des Spiegel-Artikels)

sowieso weiterwurschteln würde.

Um es aber doch mal positiv zu sehen: da solch eine „Expertenrunde“ natürlich Lichtjahre von der Schulwirklichkeit entfernt wäre,

Die „Experten“ wollen beschäftigt und versorgt sein. Also lasst sie auf den Spielplatz:


PS: den VBE samt seinem Vorsitzenden kannste natürlich auch vergessen.