the return of the Frontalunterricht

"the return of the Thin White Duke
throwing darts in lover's eyes"
(David Bowie: Station to Station)

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"Ein Buch, das mit den Vorurteilen gegen Frontalunterricht aufrumt und Mut macht zu einer zeitgemen Form des Frontalunterrichtes.
Jeder kennt ihn: Frontalunterricht. Mit ber 75% ist er die am hufigsten praktizierte Sozialform. Doch sein Begleiter ist meist ein schlechtes Gewissen, denn offene Unterrichtsformen sollen eine moderne Schule ausmachen - nicht der umstrittene Frontalunterricht. Das vorliegende Buch verbindet beides: Frontalunterricht und offene Unterrichtsformen. Dabei hat Frontalunterricht seinen eingegrenzten, aber unverzichtbaren Stellenwert. Seine wichtigsten Grundfunktionen werden mit zahlreichen Praxisbeispielen erklrt und lernpsychologisch begrndet. Auch zeigen hilfreiche Vorschlge, wie man frontale Phasen im Unterricht professionell und modern gestaltet, bis hin zu Raumregie, Krpersprache und Interaktion. Endlich ein Buch, das mit den Vorurteilen gegen Frontalunterricht aufrumt. Endlich ein Buch, das Mut macht zu einer zeitgemen Form des Frontalunterrichtes ohne schlechtes Gewissen."
(zitiert nach Bild )

Nachdem die ehemalige nordrhein-westflische Kultusministerin Behler (wie alle Kultusminister) ein permanentes Trommelfeuer neuer Erlasse angestellt hatte, scheint sie doch eine Sekunde lang Realismus bzw. Resignation angewandelt zu haben, denn dann bezeichnete sie die Schulen als "reformresistent"

(oder waren und sind sie [hoffentlich!] einfach nur BehlER-SchfER-SommER-...-resistent?).

Genau das ist meine Frage:

ist die Wieder(?)entdeckung des Frontalunterrichts

(ich halte ja selbst viel von "Frontalunterricht" und Lehrervortrgen - ab und zu),

Sind das alles nur des Kaisers neue Kleider?

Und speziell zu Gudjons Buch:

(vgl. Bild ),

Es passt doch immerhin bestens in eine Zeit der zentralen Lehrplne und Prfungen, wo es nur noch um fordern geht und frdern nur ein Feigenblatt ist

(vgl. BildBild ):

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PS: Lesen muss man solche Schwarten von Erziehungswissenschaftlern natrlich nicht.

(Wohlgemerkt: Unterricht sollte tatschlich viel pädagogischer gedacht werden, aber dazu haben uns die Weisheiten der Erziehungswissenschaftler [oder gar die Banalitten der Neurobiologen] meistens doch gerade noch gefehlt. Vgl. Bild .)